CMD-Medizin - Craniomandibuläre Dysfunktion - Dr. Georg Risse

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Herzlich willkommen auf der Homepage der CMD-Medizin

Die CMD-Medizin ist eine neue Disziplin im Gesundheitswesen speziell der Zahnmedizin und der Kieferorthopädie


"CMD" bedeutet "Craniomandibuläre Dysfunktion".
Somit bedeutet "CMD-Medizin" die Anamnese, Diagnose und Therapie von Symptomen, welche mit der Craniomandibulären Dysfunktion, CMD, in Verbindung stehen. Hierbei steht das Kauorgan im Zentrum von Diagnose und Therapie.

War bislang die Medizin überwiegend eine organspezifische Medizin der Funktion der einzelnen Organe, so ist die CMD-Medizin eine Medizin des Kauorgans / Kau-Schluckorgans und zusätzlich seiner Funktionszusammenhänge mit dem Hals, der Wirbelsäule, dem Atlas / (Kopfgelenke), Rückenmark, Stammhirn und Blutversorgung im äußeren Bereich wie im Stammhirnbereich.

Näheres siehe: id-zm.de - id-kfo.de - cmd-institut.de



Artikel / Veröffentlichungen / Buchempfehlungen

Neuerscheinung:
Das Grundlagenbuch für interdisziplinäre, "fächerübergreifende Zusammenhänge, Probleme und Beziehungen" des Orofazialen Systems für die Fachdisziplinen von Kopf und Hals:
Das Buch liefert eine interdisziplinäre Basis nicht nur für Studenten, sondern insbesondere für die die Weiterbildung in den Fachdisziplinen von Kopf und Hals - als Ergänzung der bisherigen Spezialisierung.

Näheres auf der Seite id-zm.de oder id-kfo.de


Symptome der Craniomandibulären Dysfunktion, CMD


Allgemeine Symptome
Schwindelgefühl, Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Blackout, Bewußtlosigkeit, taumelnder Gang, Höhenangst, Gehörverlust, Ohrgeräusche, Tinnitus, Lärmempfindlichkeit, Verstopfungsgefühl im Ohr, Konzentrationsschwächen

Symptome an den Kiefergelenken
Krepitation, Schmerz, Bewegungseinschränkung, übergroße Beweglichkeit, Kiefergelenkknacken

Neuralgien
Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Nackenschmerzen, Trigeminusneuralgien, Migräne

[nach Morgan et al]



Aufklärung / Information

Die Interdisziplinarität der CMD-Medizin bedarf einer engen fachlichen Vernetzung als auch einer systematischen Aufklärung der Bevölkerung und speziell des Lehrpersonals in den Schulen, um Haltungsschäden zu vermeiden, Konzentrationsschwächen zu erklären und Gefahren durch Schwindel im Sportunterricht zu vermeiden.


Offizielle Anerkennung der CMD

2005 wurde die Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD, von dem richtungsweisenden Organ "Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde", DGZMK, offiziell als Krankheitsbild anerkannt.

Danach können Dysfunktionen der Zahnbeziehungen / Okklusion auf Grund von Füllungen, Kronen, Brücken, Implantaten, Zahnfehlstellungen, Zahnkippungen und falschen Zahnachsenausrichtungen, fehlender / falscher Okklusionskurve (Spee-Kurve) komplexe Erkrankungen des Kopf- Schulterbereichs verursachen, welche als Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD, definiert sind.

Der Volksmund beschreibt die Folgen schiefer Zähne kurz mit:
"Schiefe Zähne - Schiefes Becken"

Die offizielle anatomische Orientierung für richtige, "gerade" Zahnstellungen ist die Funktionelle Anatomie nach G.H. Schumacher.


CMD-Therapie:

"Schiefes Becken - Schiefe Zähne" und "Schiefe Zähne - Schiefes Becken"

Vorgehensweise der CMD-Diagnostik und CMD-Therapie

Buchempfehlung und Rezension:
Interdisziplinäre Funktionstherapie, J. Dapprich, Leitlinien und Orientierung auch für den Patienten.

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