CMD-Medizin - Craniomandibuläre Dysfunktion - Dr. Georg Risse

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Herzlich willkommen auf der Homepage der CMD-Medizin

Die CMD-Medizin ist eine neue Disziplin im Gesundheitswesen speziell der Zahnmedizin und der Kieferorthopädie


"CMD" bedeutet "Craniomandibuläre Dysfunktion".
Somit bedeutet "CMD-Medizin" die Anamnese, Diagnose und Therapie von Symptomen, welche mit der Craniomandibulären Dysfunktion, CMD, in Verbindung stehen. Hierbei steht das Kauorgan im Zentrum von Diagnose und Therapie.

War bislang die Medizin überwiegend eine organspezifische Medizin der Funktion der einzelnen Organe, so ist die CMD-Medizin eine Medizin des Kauorgans / Kau-Schluckorgans und zusätzlich seiner Funktionszusammenhänge mit dem Hals, der Wirbelsäule, dem Atlas / (Kopfgelenke), Rückenmark, Stammhirn und Blutversorgung im äußeren Bereich wie im Stammhirnbereich.



Artikel / Veröffentlichungen / Buchempfehlungen

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Neuerscheinung: Das zweite Grundlagenbuch:

Das Grundlagenbuch ZMK-med. ZahnMedizin u. Kieferorthopädie - Die medizinische Neuausrichtung der „Zahn-, Mund und Kieferheilkunde“ Kopf und Hals als Funktionseinheit.

Mit der ZApprO 2020 und der (in Arbeit befindlichen) ÄApprO, Verordnungen zur Neuregelung der zahnärztlichen und ärztlichen Approbationsordnungen, stehen “fächerübergreifende Zusammenhänge, Probleme und Beziehungen” im besonderen Fokus der fachlichen Aufgabenstellungen.
Die ZApprO 2020 beinhaltet eine komplexe und grundlegende fachinterne wie fächerübergreifende organspezifische Neuausrichtung mit neuen medizinischen Leistungen.
Das Orofaziale Systemgefüge der Zahnmedizin und Kieferorthopädie und seine motorischen Aktivitäten liegen im Zentrum der vaskulären Versorgung und des Abflusses des Blutes des gesamten anterioren Craniums mit zentralem Wirkungseinfluss auf sämtliche Fachbereiche von Kopf und Hals.
Benachbarte Fachdisziplinen der Zahnmedizin und Kieferorthopädie müssen sich gleichermaßen fächerübergreifend neu ausrichten in: Wissenschaft, Forschung, Lehre, Praxis und Aufklärung – wie es der Gesetzgeber prinzipiell einfordert.
Zentrale Kausalketten werden in 20 Bildtafeln zu Beginn des Buches und in über 190 Bilddateien auf über 500 Seiten dargestellt und thematisiert.

Näheres auf der Seite id-zm.de  - zmk-med.de - id-kfo.de - cmd-institut.de
Das erste Grundlagenbuch:
Das Grundlagenbuch für interdisziplinäre, "fächerübergreifende Zusammenhänge, Probleme und Beziehungen" des Orofazialen Systems für die Fachdisziplinen von Kopf und Hals:
Das Buch liefert eine interdisziplinäre Basis nicht nur für Studenten, sondern insbesondere für die die Weiterbildung in den Fachdisziplinen von Kopf und Hals - als Ergänzung der bisherigen Spezialisierung.

Näheres auf der Seite id-zm.de - zmk-med.de - id-kfo.de - cmd-institut.de


Symptome der Craniomandibulären Dysfunktion, CMD


Allgemeine Symptome
Schwindelgefühl, Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Blackout, Bewußtlosigkeit, taumelnder Gang, Höhenangst, Gehörverlust, Ohrgeräusche, Tinnitus, Lärmempfindlichkeit, Verstopfungsgefühl im Ohr, Konzentrationsschwächen

Symptome an den Kiefergelenken
Krepitation, Schmerz, Bewegungseinschränkung, übergroße Beweglichkeit, Kiefergelenkknacken

Neuralgien
Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Nackenschmerzen, Trigeminusneuralgien, Migräne

[nach Morgan et al]



Aufklärung / Information

Die Interdisziplinarität der CMD-Medizin bedarf einer engen fachlichen Vernetzung als auch einer systematischen Aufklärung der Bevölkerung und speziell des Lehrpersonals in den Schulen, um Haltungsschäden zu vermeiden, Konzentrationsschwächen zu erklären und Gefahren durch Schwindel im Sportunterricht zu vermeiden.


Offizielle Anerkennung der CMD

2005 wurde die Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD, von dem richtungsweisenden Organ "Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde", DGZMK, offiziell als Krankheitsbild anerkannt.

Danach können Dysfunktionen der Zahnbeziehungen / Okklusion auf Grund von Füllungen, Kronen, Brücken, Implantaten, Zahnfehlstellungen, Zahnkippungen und falschen Zahnachsenausrichtungen, fehlender / falscher Okklusionskurve (Spee-Kurve) komplexe Erkrankungen des Kopf- Schulterbereichs verursachen, welche als Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD, definiert sind.

Der Volksmund beschreibt die Folgen schiefer Zähne kurz mit:
"Schiefe Zähne - Schiefes Becken"

Die offizielle anatomische Orientierung für richtige, "gerade" Zahnstellungen ist die Funktionelle Anatomie nach G.H. Schumacher.


CMD-Therapie:

"Schiefes Becken - Schiefe Zähne" und "Schiefe Zähne - Schiefes Becken"

Vorgehensweise der CMD-Diagnostik und CMD-Therapie

Buchempfehlung und Rezension:
Interdisziplinäre Funktionstherapie, J. Dapprich, Leitlinien und Orientierung auch für den Patienten.

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